Ein sehr "interessantes" Wochenende liegt hinter mir. Ich glaube ich hab innerhalb von 3 Tagen meinen halben Freundeskreis getroffen (was a, für einen kleinen Freundeskreis oder b, für ein sehr vollgedrängtes Wochenende spricht) und ein paar sehr seltsame, etwas verrückte Sachen erlebt. Eine Theorie von Freitag, die sich aber doch irgendwie auch durch Samstag und Sonntag zog, muss ich hier nochmal aufgreifen: Wieso sind wir eigentlich alle so verkorkst, wenn es ums Glücklichsein geht?
-> Weil wir so erzogen wurden!
Nein, es sind nicht mal die Eltern Schuld, aber Disney dafür ganz sicher. Habt ihr nicht auch immer noch das Gefühl "Wenn ich Punkt x erreicht habe, dann wird alles besser und ich werde glücklich sein!"? Ob es darum geht Diplomarbeit zu schreiben, die letzte Prüfung abzulegen, zu Heiraten, das Jahr rumzubekommen, von zu Hause ausgezogen zu sein, das Mittagessen endlich mal ohne Brandwunden zu kochen... als würde alles einfacher werden, bloß weil wir eine Hürde überwunden haben.. dumm bloß, dass wir alle dann auch immer gleich die nächste Hürde im Blick haben...
Aber wisst ihr was dann widerrum schön ist? Wenn man so verkorkst bezüglich dem Glücklichsein ist (und das sind wir alle!), dann findet das Glück den Weg zu uns und irgendwann fangen wir an lauthals zu Lachen, Herumzutollen mit lauter Blödsinn im Kopf, auf der Straße im Regen zu Tanzen oder wir schauen im Bett liegend einfach mal zur Seite und Grinsen ganz breit.
Einen schönen Wochenstart euch!
vor 6 Jahren
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