Sonntag, 26. Oktober 2008

Diplomarbeit, auch Wahnsinn genannt

Wer meint, dass einen eine Diplomarbeit nur dann stressen würde, wenn man sie auch schreibt, der irrt ganz gewaltig. Auch ein halbes Jahr vorher schon kann man sich unendlich viele Gedanken zu dem Thema machen.

Zum Beispiel:

* Wo schreibe ich die DA (kurz für Diplomarbeit)?
* Wer soll sie betreuen?
* Kann ich nebenbei noch arbeiten oder muss ich verarmen?
* Wieviele Seiten Umfang sollen das werden?
* Gibt es dazu gute Bücher (gibt es ganz sicher, aber welche sind besonders gut)?
* Wo und wie melde ich meine DA an?
* Was zum Henker noch einmal soll ich für ein Thema wählen?

Ähnlich viel Gedankenaufwand wendet der Student normalerweise nur dann auf, wenn er einem Thema entgehen will (dafür bietet sich die DA sicherlich auch an, jedoch ab einem halben Jahr vorab wird das schwieriger). Ein Beispiel für ein perfektes Ablenkungsthema: Müll

* Wie kann ein einzelner Mensch nur soviel Müll verursachen?
* Warum ist der Weg zum Müllcontainer nur so weit?
* Warum kann den niemand anderes wegbringen? (Und als Folge auf diese Frage die nächste)
* Warum zum Henker noch einmal wohne ich allein und habe keinen Haussklaven?
* Warum frage ich mich lieber alle diese Fragen, als die Zeit aufzuwenden um den Müll runter zu bringen?
* Wieviele Müllsäcke kann ich wohl im Eingangsbereich stapeln ohne dass dies meine Lebensqualität beeinträchtigt?

Bitte den Tag "Ironie" bzw. "Sarkasmus" beim Lesen beachten

2 Kommentare:

sommersprossenseeker hat gesagt…

uiuiui, die DA...nicht dran erinnern, ich bedinfe mich noch im *verdrängungs-modus", weil noch ein semester länger zeit :P
aber die zeilen zum mülll sind klasse ;)

magst nich das nächste ma über einen bockbieranstich schreiben? kommt sicher auch was zusammen und lässt sich vielleicht auch in der DA verwenden...*g*

enen schönen abend noch!

Solange hat gesagt…

Ich schreibe gerne einen Post zum Bockbieranstich. Wir müssen nur dafür sorgen, dass er einen Eintrag wert ist ;)